3dme: Unterschied zwischen den Versionen

Zeile 15: Zeile 15:
 
== Vorgehen ==
 
== Vorgehen ==
 
=== Scannen mit Skanect ===
 
=== Scannen mit Skanect ===
Scannen mit xbox kinect tool (skanect) - http://skanect.manctl.com/ - Einstellungen?
+
Das Objekt wird mit [http://skanect.manctl.com/ Skanect] gescannt.
  
 
Für die Vorschau (Feedback) sollte die Qualität auf Low gestellt werden, um möglichst viele FPS zu erreichen. Gegebenfalls funktioniert die GPU Einstellung für Feedback nicht, dann kann auf CPU umgeschalten werden. Umso höher die FPS desto weniger Fehler (in der Form "Go back to last position") treten auf.
 
Für die Vorschau (Feedback) sollte die Qualität auf Low gestellt werden, um möglichst viele FPS zu erreichen. Gegebenfalls funktioniert die GPU Einstellung für Feedback nicht, dann kann auf CPU umgeschalten werden. Umso höher die FPS desto weniger Fehler (in der Form "Go back to last position") treten auf.

Version vom 5. März 2014, 12:03 Uhr

Crystal Clear app error.png
3D-me

Status: unstable

Cat 3dme.jpg
Beschreibung 3-Dimensionales Selbstbild
Autor: ptflea krisha
PayPal Spenden für 3dme

Aufbau

Legokinecthebebühne

Drehteller

Vorgehen

Scannen mit Skanect

Das Objekt wird mit Skanect gescannt.

Für die Vorschau (Feedback) sollte die Qualität auf Low gestellt werden, um möglichst viele FPS zu erreichen. Gegebenfalls funktioniert die GPU Einstellung für Feedback nicht, dann kann auf CPU umgeschalten werden. Umso höher die FPS desto weniger Fehler (in der Form "Go back to last position") treten auf.

Skanect verwendet Ordner um die Rohdaten zu speichern. Idealweiser vergibt man einen sinnvollen Ordnernamen bevor man mit dem Scannen beginnt. Die Speicherfunktion ist nämlich nicht ganz intuitiv.

Für einen Büstenscan wählt man die Einstellung Head und lässt die Box auf 1m. Für einen Fullbodyscan stellt man den Wert am besten auf 1,2m, wählt Body aus und stellt die Height auf x2.

Nach dem Einstellen dieser Werte startet man den Scan mit "New". Das zu scannende Objekt sollte sich nun in der Mitte der dargestellten Box befinden. Objekt ausrichten, falls nötig. Ein anschließender Klick auf das Record Symbol startet den Scan. Während des Scans bewegt sich die Legokinecthebebühne nach unten und der Drehteller dreht das Objekt. Sollte Skanect mit "Go back to last position" meckern, sollte die Hebebühne gestoppt und der Drehteller zurück gedreht werden. Alternativ kann man auch eine Umdrehung abwarten. Sollte dieser Hinweis gleich zu Beginn des Scans auftreten, muss entweder die CPU für Feedback ausgewählt, mehr Objekt ins Bild gebracht oder der Hintergrund geändert werden.

Ist das Objekt fertig gescant, den Stopp Button drücken und die Ergebnisse im Share Register abspeichern. Anschließend kann mit der GPU unter Fusion und Settings auf High eine detailreiche Rekonstruktion gestartet werden.

Abschließend speichert man das rekonstruierte Objekt als .obj im Share Register. Alternativ kann man davor auch noch die Colorize Funktion verwenden - dies wird aber für den 3D Druck nicht benötigt.

Bearbeiten mit Meshlab

Meshlab wenn möglich mit Grafikkarte starten (Rechtsklick > "Mit Grafikprozessor Ausführen" > Grafikkarte auswählen) Alles unnötige raus schneiden mit "Select Vertexes" (Standfuß, ggf. auch am Kopf etwas ausschneiden). Dann "Remashing, Simplification and Reconstruction" -> "Surface Reconstruction: Poisson". Einstellungen - Ersten beiden Zahlen so hoch wie möglich, kommt auf dein Rechner an, hier ist ein bisschen Ausprobieren gefragt. Ein guter Richtwert ist 8/6/1/1! Abspeichern als *.obj.

Bearbeiten mit Meshmixer

Meshmixer ebenfalls mit Grafikkarte starten. Es kann beim scan passieren, dass der Kopf ein Loch hat. Dieses Loch muss gefüllt werden. Links im Werkzeugmenü "Sculpt" auswählen und mit einem der "Brushes", je nach Umfang, das Loch schließen ("Draw" und "Draw2" funktionieren recht gut). Dieser Vorgang erfordert etwas Fingerspitzengefühl, einfach etwas mit den gegebenen Tools rumspielen bis das gewünschte Ergebnis passt. Anschließend müssen wir das Modell noch ausrichten, d.h. wir wollen, dass es senkrecht steht, sonst würde es umkippen. Linke Werkzeugleiste > "Edit" > "Plane Cut". Das Gitter muss jetzt mit Hilfe des roten "Bogens" auf genau 90° (genau!) gedreht werden. Ein kleiner Tipp: Wenn ihr die Maus nicht während ihr den Bogen anklickt, auf den neuen Kreis richtet, kann man 90° genau einstellen. Jetzt mit dem blauen Pfeil das Gitter noch nach unten fahren um so den Standfuß zu erzeugen. Wenn ihr das Modell auf den Kopf dreht, kann man relativ gut sehen wie viel man von den Füßen noch wegnehmen muss. Nicht vergessen auf "Accept" zu klicken. Exportieren als binäre STL.

Druck vorbereiten mit KISSlicer

KISSlicer öffnen. Das soeben gespeicherte *.stl file mit "Open" laden. Ein paar Einstellungen sind noch zu beachten.

Unter Style (oder direkt in die _styles.ini):

[body neu ohne inset]
layer_thickness_mm=0.2
extrusion_width_mm=0.5
num_loops=1
skin_thickness_mm=0.2
infill_extrusion_width=0.5
infill_density_denominator=9
stacked_layers=1
use_destring=1
use_wipe=1
loops_insideout=1
infill_st_oct_rnd=0
inset_surface_xy_mm=0
seam_jitter_degrees=0
seam_depth_scaler=0.5


Unter Support (oder direkt in die _supports.ini):

[Full Body mit Bodensupport]
support_sheathe=0
support_density=0
support_inflate_mm=0
support_gap_mm=0.5
support_angle_deg=60
support_z_max_mm=-1
sheathe_z_max_mm=-1
raft_mode=2
prime_pillar_mode=0
raft_inflate_mm=1

Noch die Height (rechts oben) auf die gewünschte Größe setzen, dabei beachten was der Drucker kann. Wäre ja ärgerlich, wenn er beim Kopf erst abbricht. 105 ist mein Wert. Jetzt "Slicen", "Save" als *.gcode.