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Lurk (Diskussion | Beiträge) (→Lurk: Erneuerbarer Energien - Entwicklung, Möglichkeiten und die Vor- und Nachteile) |
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Hier findet Ihre alle Termine, die in den eigenen Räumen stattfinden und die für jeden offen sind.
Gäste sind uns hier stets willkommen.
Gerne möchten wir Filme mit CC-Lizenz im Space zeigen.
Der Eintritt ist frei. Die Plätze sind begrenzt.
In der bürgerlichen Gesellschaft verwandelt sich Politik in vielen Fällen in Medienaktivismus. Dabei verschiebt sich ihr Fokus vom konkreten Problem auf die adäquate Darstellung desselben. Politische Kämpfe handeln oft nur noch von der Aneignung der Kommunikationsmittel. Somit scheint – wie es Marshall McLuhan bereits in den 1950ern prophezeit hat – das Medium zu einer (Heils-)Botschaft geworden zu sein: Wenn wir erst einmal über das richtige verfügen, werden wir die Welt schließlich doch noch verändern. In dieser Annahme erwarten wir die jeweils allerneueste Kommunikationstechnologie wie einen Erlöser. Und sehen natürlich entsprechend dämlich aus, wenn die investierten Hoffnungen, auf denen wir mal wieder sitzen geblieben sind, in Ernüchterung umschlagen. Zynismus und die Bereitschaft, willige Vollstrecker_innen der spätkapitalistischen Tagesordnung zu werden, sind die logischen Folgen. Das ist keineswegs neu, sondern jahrhundertealte Routine, wie ein kurzer Blick in die bürgerliche Mediengeschichte zeigt …
Um das tatsächliche politische Potential eines Mediums einschätzen zu können, müssen wir uns vom Glauben an Medien lösen. Der Vortrag möchte dazu einladen, den an Medien und Technologie delegierten Erlösungswunsch zu verabschieden und stattdessen die Chancen und Grenzen eines medienaktivistischen Realismus aufzeigen.
Frank Apunkt Schneider ist unfreier Künstler, Autor und selbsternannter Poptheoretiker, Mitherausgeber der Testcard, Redakteur bei Skug und außerdem der deutsche Außenposten der Kulturbewegung monochrom. 2007 hat er im Ventil Verlag „Als die Welt noch unterging“ veröffentlicht.
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