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Die Stadtguerilla operiert im städtischen Milieu und greift dabei auf Strategien und Methoden der klassischen Guerilla zurück. Waren es zu Beginn der 1970er militante Gruppen der so genannten Spontiszene, veränderte sich der Begriff in den letzten Jahren. Heute steht er für ein Ensemble aus Politikformen, die »Guerilla Gardening«, »Urban Hacking« oder »Culture Jamming« umfassen. Doch wie sieht die Zukunft der Stadtguerilla aus? Häufig wird davon ausgegangen, dass sich die Stadt von morgen zu einer utopischen Stadtwelt für den Meta-Menschen entwickeln wird. Doch ist diese Vorstellung erstrebenswert? Und welche Strategien werden Stadtguerillas in Zukunft entwickeln, um einem derart reglementierten Leben zu entgehen? | Die Stadtguerilla operiert im städtischen Milieu und greift dabei auf Strategien und Methoden der klassischen Guerilla zurück. Waren es zu Beginn der 1970er militante Gruppen der so genannten Spontiszene, veränderte sich der Begriff in den letzten Jahren. Heute steht er für ein Ensemble aus Politikformen, die »Guerilla Gardening«, »Urban Hacking« oder »Culture Jamming« umfassen. Doch wie sieht die Zukunft der Stadtguerilla aus? Häufig wird davon ausgegangen, dass sich die Stadt von morgen zu einer utopischen Stadtwelt für den Meta-Menschen entwickeln wird. Doch ist diese Vorstellung erstrebenswert? Und welche Strategien werden Stadtguerillas in Zukunft entwickeln, um einem derart reglementierten Leben zu entgehen? |
Version vom 13. Januar 2012, 11:44 Uhr
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- Was: Stadtguerilla. Taktisches Handeln in der Stadt der Zukunft - Günther Friesinger (monochrom)
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Die Stadtguerilla operiert im städtischen Milieu und greift dabei auf Strategien und Methoden der klassischen Guerilla zurück. Waren es zu Beginn der 1970er militante Gruppen der so genannten Spontiszene, veränderte sich der Begriff in den letzten Jahren. Heute steht er für ein Ensemble aus Politikformen, die »Guerilla Gardening«, »Urban Hacking« oder »Culture Jamming« umfassen. Doch wie sieht die Zukunft der Stadtguerilla aus? Häufig wird davon ausgegangen, dass sich die Stadt von morgen zu einer utopischen Stadtwelt für den Meta-Menschen entwickeln wird. Doch ist diese Vorstellung erstrebenswert? Und welche Strategien werden Stadtguerillas in Zukunft entwickeln, um einem derart reglementierten Leben zu entgehen?
Günther Friesinger ist Philosoph, Künstler, Kurator, Produzent und Edu-Hacker. Gründer und Leiter des „paraflows"-Festivals, Chairman des QDK Wien, Geschäftsführer der Kunstgruppe monochrom. Aktuelle Publikationen: »Urban Hacking: Cultural Jamming Strategies in the Risky Spaces of Modernity« (2010), »ZukunftsWebBuch 2010: Chancen und Risiken des Web 3.0« (2010), »Geistiges Eigentum und Originalität: Zur Politik der Wissens- und Kulturproduktion« (2011).
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