Lasercutter/Fotogravur: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Je nach Material und den Einstellungen für Power und Speed müssen zunächst die Grenzwerte für den hellsten und dunkelsten Farbwert ermittelt werden. Möglicherweise hat auch die Mondphase Auswirkungen auf das Ergebnis, aber in diesem Punkt bin ich mir noch nicht ganz sicher. ;) Bei einem 8-Bit Farbraum, also 256 Helligkeitsstufen geht man bei der Darstellung am Bildschirm davon aus, dass 0 der dunkelste Wert (schwarz) und 255 der hellste Wert (weiß) ist. | ||
+ | Der Farbraum beim Lasergravieren ist allerdings viel kleiner. Bei meinen Tests mit Helligkeitswerten von etwa 0 - 70 wird die Gravur in diesem Bereich lediglich tiefer, es ist aber kein Unterschied in der Färbung zu erkennen - das Holz wird gleichmäßig dunkel. Bei Werten von etwa 220-255 hingegen zündet der Laser nicht, das Holz wird in diesem Bereich nicht dunkler. | ||
− | + | Um den möglichen Farbraum für das gewählte Material in Kombination zu den Parametern für Power und Speed zu bestimmen wird zunächst eine Kalibrier-Grafik graviert. Diese Grafik enthält einen Farbverlauf von schwarz zu weiß mit zugehöriger Skala für die Helligkeitswerte. Am Ergebnis kann man erkennen, in welchem Farbbereich die Übergänge zur dunkelsten und zur hellsten Färbung liegen. | |
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Version vom 6. Dezember 2017, 01:08 Uhr
Fotogravur
Anforderungen an das Motiv
Das zu gravierende Foto sollte möglichst kontrastreich sein, damit viele Details in der fertigen Gravur erkennbar sind. Häufig ist es sinnvoll das eigentliche Motiv vom Hintergrund vorab frei zu stellen - zum Beispiel bei Portraits von Personen. Eine besonders hohe Auflösung des Ausgangsmaterials ist nicht notwendig, 72 dpi sind völlig ausreichend.
Farbraum auf Material und Laser-Einstellungen kalibrieren
Je nach Material und den Einstellungen für Power und Speed müssen zunächst die Grenzwerte für den hellsten und dunkelsten Farbwert ermittelt werden. Möglicherweise hat auch die Mondphase Auswirkungen auf das Ergebnis, aber in diesem Punkt bin ich mir noch nicht ganz sicher. ;) Bei einem 8-Bit Farbraum, also 256 Helligkeitsstufen geht man bei der Darstellung am Bildschirm davon aus, dass 0 der dunkelste Wert (schwarz) und 255 der hellste Wert (weiß) ist. Der Farbraum beim Lasergravieren ist allerdings viel kleiner. Bei meinen Tests mit Helligkeitswerten von etwa 0 - 70 wird die Gravur in diesem Bereich lediglich tiefer, es ist aber kein Unterschied in der Färbung zu erkennen - das Holz wird gleichmäßig dunkel. Bei Werten von etwa 220-255 hingegen zündet der Laser nicht, das Holz wird in diesem Bereich nicht dunkler.
Um den möglichen Farbraum für das gewählte Material in Kombination zu den Parametern für Power und Speed zu bestimmen wird zunächst eine Kalibrier-Grafik graviert. Diese Grafik enthält einen Farbverlauf von schwarz zu weiß mit zugehöriger Skala für die Helligkeitswerte. Am Ergebnis kann man erkennen, in welchem Farbbereich die Übergänge zur dunkelsten und zur hellsten Färbung liegen.
Unsere Kalibrier-Grafik ist in der Rohform als .svg, als .png und laser-fertig aufbereitet als .png hier zu finden: - LINK - LINK - LINK
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